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Bei dem zweiten gemeinsam mit Vinum durchgeführten LEH-Test nahmen Branchenexperte Ludwig Wengenmayr, Vinum-Autor Rudolf Knoll und Wein-Plus-Chefverkoster Marcus Hofschuster Roséweine und Prosecco unter die Lupe. Die Erwartungen waren nicht besonders groß nach den schlechten Erfahrungen mit den Weißweinen aus dem Supermarkt, die die Verkoster bei der Probe zu Beginn dieses Jahres machten. Viel Empfehlenswertes konnte auch diesmal nicht ausgemacht werden, doch wenigstens bei den Rosés gab es einige erfreuliche Ausnahmen.
Leider kann man das von den verkosteten Proseccos kaum sagen. Wer einmal wirklich guten Prosecco mit seiner reintönigen, animierenden Frucht und seinem charakteristischen Apfelduft getrunken hat, kann sich über den Erfolg der überwiegend stumpfen, dünnen, unsauberen Machwerke, die man in den Supermarktregalen findet, nur noch wundern. Kaum einer der probierten Weine erinnerte wenigstens entfernt an die Qualitäten der Sorte. Ganz offensichtlich wurde für die meisten Exemplare das denkbar schlechteste Ausgangsmaterial verwendet. Eine erschreckende Situation.
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